Die Bläsergruppe Hessen- Nord der SELK setzt sich aus engagierten Bläsern der nordhessischen SELK- Gemeinden zusammen, die sich zumeist einmal pro Monat treffen, um gemein- sam zu musizieren. Im Jahr 1977 von Willi Mey ins Leben gerufen und bis 1997 von ihm geleitet, war es von Anfang an das wesentliche Anliegen der Bläsergruppe, das musikalische Leben im Kirchenbezirk Hessen-Nord durch die Mitgestaltung von Gottesdiensten, geistlichen Konzerten und Posaunen- festen zu bereichern.

Die Bläsergruppe, die seit 1997 von Stefan Mey geleitet wird, beschäftigt sich mit einem breiten Spektrum musikalischer Stile und Epochen: Neben der „klassischen“ Bläsermusik aus der Renaissance- und Barockzeit hat sich die Bläsergruppe immer wieder neue stilistische Bereiche erschlossen, z. B. die Bläsermusik der Romantik sowie des 20. Jahrhunderts. Inzwischen bildet die zeitgenössische Musik, zu der auch die Bearbeitung von Gospels und Spirituals zu zählen sind, einen der Schwerpunkte des Ensembles.

Die Bläsergruppe Hessen-Nord steht allen Blechbläsern, die Freude an einer intensiven und kontinuierlichen musikalischen Arbeit haben, jederzeit offen! 

Das Bläserensemble Hessen-Süd der SELK wurde 1986 vom damaligen Marburger Gemeindepfarrer Johannes Rehr gegründet. Nach Johannes Schiller (Jones) ,Thorsten Mebus, Roland Johannes, Karin Schiller übernahm im Herbst 2011 Martin Herrmann den Dirigentenstab.

Martin Herrmann ist ein studierter Posaunist aus Frankfurt und als freischaffender Musiker und Instrumentalpädagoge tätig. In den vergangenen 37 Jahren musizierte die Bläsergruppe auf Posaunenfesten, Kirchenmusikfesten (auf Sprengel- und Bezirksebene) und jährlichen Konzerten in den Gemeinden der Kirchenbezirke Hessen-Süd und Hessen-Nord.

Die Mitglieder des Ensembles stammen aus verschiedenen Posaunenchören der SELK (Hessen) und treffen sich einmal im Monat in Oberursel (Taunus), um Bläsermusik verschiedener Epochen einzustudieren. Das Bläserensemble verfügt über ein breites Repertoire und spannt einen Bogen von traditioneller bis zeitgenössische Musik für Blechbläser.

Mitglieder:
Sopran: Jürgen Schima, Ewald Winter, Matthias Geiß, Kurt Schneider
Alt: Gerhard Hoops, Ekkehard Wolf, Peter Stolle
Tenor: Friedhelm Wolf, Stefan Michl, Karin Schiller
Bass: Steffen Ahlers, Karen Schweitzer, Paul Siebenlist

Die Bläsergruppe Süddeutschland setzt sich aus Auswahlbläsern verschiedener Posaunenchöre der SELK in Süddeutschland zusammen, genauer aus Karlsruhe, Sperlingshof und Pforzheim.

Entstanden ist die Bläsergruppe durch unsere gemeinsamen Posaunenfeste und wurde damals nur „Kleiner Chor, Gruppe C“ genannt und stand unter der Leitung von Gottfried Otto. 

Im Jahre 2003 übernahm Marcus Reuter die Leitung der Bläsergruppe. Der jetzige Name „Bläsergruppe Süddeutschland der SELK“ entstand kurz danach. Seit 2017 leitet nun Joachim Osswald das Ensemble.

Das vielseitige Repertoire ist letztendlich das Resultat, welches aus Freude am Musizieren und großem Engagement jedes einzelnen nicht nur die Zuhörer begeistert. 
Das Bläserensemble besteht aus reinen Laienbläsern, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Freude an der Musik und die Verbreitung des Wortes Gottes in Form der Bläsermusik in die Welt zu posaunen. Geprobt wird meist zu speziellen Anlässen wie Festgottesdiensten, Posaunenfesten und Benefizkonzerten. Der Dank der Zuhörer ist der größte Ansporn, diese Gabe nicht ruhen zu lassen. 

Seit 2014 findet das „Singen im Gertrudenstiftregelmäßig einmal im Monat an einem Montag Nachmittag statt. Eine Gruppe Sängerinnen und Sänger, die aus verschiedenen Gemeinden aus dem Kirchenbezirk Hessen Nord der SELK kommen, singt in allen Wohnbereichen für die – und mit den Bewohnern Choräle und Volkslieder.

Inzwischen ist ein beachtliches Repertoire zusammen gekommen, entstanden aus Wünschen und Lieblingsliedern der Bewohner. Wir singen je nach Besetzung einstimmig, vierstimmig, Kanons usw.

Für das „Singen im Gertrudenstift“ sind keine Vorkenntnisse nötig, allein die Freude am Singen und am Miteinander reichen aus, um den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, alte Erinnerungen zu wecken, das Gehirn zu aktivieren und einen schönen Nachmittag zu erleben. Besonders wertvoll ist diese Zeit für stark eingeschränkte Senioren, demenziell erkrankte oder bettlägerige Menschen.

Die Sänger legen sich nicht fest auf die Teilnahme, jeder kommt wenn es ihm möglich ist, egal ob monatlich oder gelegentlich.

Singen vergisst man nicht- daher treffen sich jeden Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen, um gemeinsam zu singen. Vom Kirchenlied über Schlager, Volkslieder und Kanons sind manche Lieblingslieder darunter, die den Sängerinnen und Sängern Freude bereiten.
 
Wenn Sie oder Ihr Angehöriger auch mitsingen möchten melden Sie sich gerne bei Kantorin Nadine Sonne.

Am 2. Weihnachtstag 1998 hat der Handglockenchor zum ersten Mal im Gottesdienst in der St. Michaelis-Gemeinde der SELK in Kassel gespielt.

Im Frühjahr 1998 wurde eine Spendenaktion gestartet um das nötige Geld zum Kauf von Glocken zusammen zu bekommen. Zum 1. Advent 1998 wurden 2 Oktaven von der Firma „Schulmerich“ aus Pennsylvania zum Preis von knapp 7.000 DM geliefert. Inzwischen hat der Chor eine dritte Oktave Glocken und ein neues Set „Chimes“ anschaffen können.

Was ist das besondere am Glockenspielen?
Zum einen fasziniert der sphärische Klang und die Klarheit und Reinheit des Glockentons.
Zum anderen ist es aber auch die große Herausforderung im Ensemble-Spiel. Das genaue „Aufeinander-Hören“, das rhythmisch exakte Spielen, das besonders schwer bei schnellen Läufen ist.

Nun sind die Handglocken schon seit über 20 Jahren nicht nur in Gottesdiensten und Konzerten in der St.Michaelisgemeinde zu hören. Zu Glockenweihen, Jubiläen und Konzerten wird der Chor oft in andere Gemeinden und in Altenheime eingeladen. Nach Rise Kagan und Heiko Preiß hat 2017 Charlotte Bellin die Chorleitung übernommen.

Das Hauptanliegen des Chores ist es, anderen Menschen mit der Musik Freude zu machen und die Liebe Gottes zu den Menschen spürbar und hörbar weiter zu geben.

Web: handglockenkassel.wordpress.com

Der Jugendchor Süddeutschland ist ein überregionaler Gospelchor, der sich unter Leitung der Kantorin Anke Nickisch aus Pforzheim jeweils an einem Wochenende im Monat zum Musizieren trifft. Die Proben finden jeweils in einer der süddeutschen Gemeinden der beiden lutherischen Kirchen SELK (Selbständige Evang.-Luth. Kirche) und ELKiB (Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden) statt, aus denen die etwa 25 Jugendlichen im Alter von 14 bis 28 Jahren kommen (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz). Sie machen sich z.T. Hunderte von Kilometern auf den Weg, investieren Zeit, Kraft und Geld, um an dieser ungewöhnlichen Art von verbindlicher geistlicher Chorarbeit teilzunehmen. Gearbeitet werden mehrstimmige Gospel-Arrangements, die zum Teil a capella, aber auch mit kleiner Instrumentalbegleitung durch Klavier und Schlagzeug aufgeführt werden.

Mit großem Engagement und ansteckender Begeisterung setzen die Jugendlichen nicht nur durch ihre Art des Musizierens und Singens ein Zeichen dafür, dass christlicher Glaube in vielfältigen Ausdrucksformen Gestalt gewinnen will. So ist gewiss die gewachsene Glaubens-Gemeinschaft der neben der Musik für die starke Identität der Jugendlichen mit „ihrem“ JuCho verantwortlich.

Seit 1991 besteht der Jugendchor nun schon und ist längst auch musikalisch den Kinderschuhen entwachsen. Einen Namen hat er sich durch viele Konzerte und musikalisch gestaltete Gospel-Gottesdienste auf seinem Weg durch die Gemeinden in Süddeutschland machen können. Zum 10-jährigen Jubiläum ist zudem die erste CD „Joyful voices“ erschienen, die begeisterten Zuspruch gefunden hat.

Die Kantorei Hessen-Nord der SELK wurde im Februar 1978 von Kantorin Regina Fehling als Jugendkantorei ins Leben gerufen, um sich einmal im Monat, anfänglich Sonntag nachmittags – später dann einen ganzen Samstag, in einer Gemeinde desKirchenbezirks Hessen-Nord zu einer Probe zu treffen.

Große Unterstützung erfuhren wir durch unsere Eltern, die uns zu den Probenorten brachten, da die wenig- sten von uns in den Anfangsjahren selbst motorisiert waren. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Chor dieser Altersgruppe einer ziemlichen Fluktuation unterliegt, so z.B. durch Abwanderung wegen Studium, Beruf oder Familiengründung, aber auch Gott sei Dank immer wieder durch „Neuzugänge“.
Ca. 200 Sängerinnen und Sänger haben die Kantorei bis heute durchlaufen. Nach zehn Jahren gaben wir uns den Namen Junge Kantorei, da einige nun doch schon nicht mehr so jugendlich aussahen.

Junge Kantorei – das sollte sich nicht in erster Linie auf unser Alter beziehen, sondern auch auf die zu musizierende Literatur: Von der Gregorianik über Renaissance, Barock, Romantik, Klassizismus bis hin zu zeitgenössischer Musik, sowie Gospel, Sakro-Pop und Jazz, sind wir fast in jedem Genre der sakralen Musik zu Hause.
Ab 1990 wurden ca. alle zwei Jahre, zusammen mit der damaligen Martin Luther Kantorei, größere Werke, wie Messen und Oratorien einstudiert und aufgeführt.
Aus der JuKa gingen verschiedene Ehen und Familien hervor, deren Kinder mittlerweile mitsingen.

Das Einzugsgebiet der Sängerinnen und Sänger erstreckt sich über den Kirchenbezirk hinaus nach Süden bis Frankfurt/ Main und nach Nordwesten bis Paderborn. In der momentanen Besetzung können wir allerdings noch Verstärkung in allen Stimmen gebrauchen!

Seit Oktober 2008 liegt die Leitung der Kantorei bei Kantorin Nadine Sonne. Wir würden uns sehr über neue Leute freuen und sind gespannt, wie es weitergeht.

Im Herbst 2013 wurde die Junge Kantorei in „Kantorei Hessen-Nord“ umbenannt.